Liechtensteinklamm in St. Johann im Pongau
Faszinierende Ein- und Ausblicke in ein Naturschauspiel
Wo Täler und Schluchten immer enger werden und sich das Wasser den Weg durch engste Felsspalten aus dem Berg sucht, da eröffnet sich die bestaunenswerte Welt der Klammen. Eine der gewaltigsten, tiefsten und auch größten Schluchten in den Alpen ist die Liechtensteinklamm in St. Johann im Pongau – nur wenige Kilometer von Ihrem Urlaubsdomizil im Gasteinertal entfernt.
Diese beeindruckende Welt der rauschenden Wasserfälle, die zwischen engen Felseinschnitten über glänzende, bemooste Steine hunderte Meter in die Tiefe stürzen, müssen Sie erleben.
In den feinen Wasserstaub zaubert die Sonne in den nach oben offenen Passagen glitzernde Regenbogen. Der Eindruck eines einzigartigen Naturschauspiels wird hier ins Unermessliche gesteigert.
Die Geschichte der Liechtensteinklamm
Bereits 1875 waren die Menschen vom alpinen Naturschauspiel in der Liechtensteinklamm gefesselt. Durch eine Spende von Fürst Liechtenstein, konnte die Schlucht mit Brücken und Stegen als Ausflugsziel im Sommer erschlossen werden.
Seit im Jahre 2017 die Klamm wegen eines massiven Felssturzes geschlossen werden musste, wurde an der Möglichkeit eines weiteren Betriebes dieses touristischen Aushängeschildes gearbeitet. Nach gelungener Sanierung wurde die Liechtensteinklamm im Jahre 2020 mit einer imposant angelegten Treppen- und Steganlage wiedereröffnet. „Helix“ ist der Name der Wendeltreppe aus Corten-Stahl, die 30 Meter in die Tiefe reicht. Diese Konstruktion ist jetzt eine zusätzliche Attraktion dieser einzigartigen Naturwunderwelt aus Wasser, Fels und Licht.
Drei Tunnel und vier Galerien kamen im Zuge der Sanierung am Steg- und Wegenetz in der Klamm dazu und 60 Steinschlagnetze mit einer Gesamtlänge von 1.100 Meter wurden zur Sicherung der Besucher installiert.
- Bad Gastein – St. Johann Liechtensteinklamm 39 km
- Bad Hofgastein – St. Johann Liechtensteinklamm 30 km
- Dorfgastein – St. Johann Liechtensteinklamm 22 km